Junge Union irritiert von Eskens Fischerei am linken Rand

09.06.2020
Pressemitteilung

Polizei nicht unter Generalverdacht stellen!

Die Junge Union Schleswig-Holstein zeigt sich durch Saskia Eskens Äußerungen zu einem angeblich latenten Rassismus bei den deutschen Sicherheitsbehörden, unter anderem der Polizei irritiert.

„Es ist unglaublich, dass die Vorsitzende der SPD meint, die traurigen Ereignisse in den USA für billige Effekthascherei missbrauchen zu müssen. Anders lässt sich der Vorwurf eines angeblich latenten Rassismus bei unserer Polizei nicht erklären“, so Birte Glißmann, Vorsitzende der Jungen Union Schleswig-Holstein.
Glißmann reagiert damit auf die jüngsten Äußerungen der sozialdemokratischen Bundesvorsitzenden, die gleichzeitig eine unabhängige Stelle für Beschwerden gegen die Polizei beim Bund forderte.

„Esken versucht damit weiterhin am linken Rand der Wählerschaft zu fischen. Nach dem Schulterschluss mit der Antifa muss nun scheinbar nachgelegt werden. Schade ist, dass damit unsere Polizei unter einen Generalverdacht gestellt und das Thema Rassismus mit Polizeigewalt vermischt wird. Die Menschen, die täglich für uns alle, egal mit welcher Hautfarbe, den Kopf für die Gesellschaft hinhalten, werden des latenten Rassismus beschuldigt und das für billige Klatscher von links. Mit dem Vorwurf eines „Korpsgeistes“, der Ermittlungen bei Fehlverhalten einzelner Polizisten verhindern würde, um die Kollegen zu schützen, beweist die SPD-Vorsitzende auch noch ihre Unwissenheit. Denn Ermittlungsverfahren werden nicht von der Polizei, sondern von der Staatsanwaltschaft geleitet und geführt. Eine „unabhängige Beschwerdestelle“ zu fordern, soll Frau Eskens Streifzug gegen die Polizei Seriosität verschaffen. Dabei zerlegt es ihre Argumentation vollends, da viele Länder, wie Schleswig-Holstein, bereits seit Jahren so eine Stelle haben und dies bisher keinen latenten Rassismus zu Tage gefördert hat. Außer linken Phrasen, auf dem Rücken unserer Polizisten, trägt Saskia Eksen nichts zur Debatte bei, traurig für die Vorsitzende einer ehemaligen Volkspartei,“ so Glißmann abschließend.